Geschichte

Geschichte

Im Jahre 1234 vermehrte Erzbischof Eberhard II. die Einkünfte des von ihm errichteten Chorherrenstiftes zu St. Andrä.

Im selben Jahr bestimmte Eberhard II. auch die Grenzen des Lavanter Bistums. In der darüber ausgestellten Urkunde verlieh er dem Propst Friedrich und seinen Nachfolgern das Erzdiakonat über alle zum Lavanter Sprengel gehörigen Kirchen samt Kapitel zu Unterdrauburg.

In der folgenden Zeit erhält das Chorherrenstift St. Andrä durch Schenkungen oder durch Kauf immer wieder Grundbesitz in den umliegenden Dörfern, wie zum Beispiel Siegmuntingen (Siebending), Wimponzigen (Wimpassing), Scheming (Schönweg), auf dem Berge Lamb (Lamm), in Gemerstorf (Gemmersdorf), zu Welzing (Wölzing) und Vischarn (Fischering), in Schiltern (Schilting), Ryeding (Rieding) und anderen Orten.

St. Andrä im Lavanttal ist einer der ältesten Orte Kärntens. 1339 wurde St. Andrä zur Stadt erhoben.

Im Jahre 1973 erfolgte Zusammenschluss der Gemeinden Eitweg, Maria Rojach, Schönweg, Fischering und St. Andrä. So entstand eine Großgemeinde mit einer Fläche von 113,5 km2, deren zentraler Verwaltungsmittelpunkt die Stadt St. Andrä ist.

Quelle: Stadtarchiv St. Andrä